Willkommen zurück.
Seit einer Woche fahre ich Rad. Das war mein Neujahrsvorsatz. Diverse Faktoren haben dafür gesorgt, dass ich mit Stichtag 26. März damit anfing, mit dem Rad in die Arbeit zu fahren. Das schöne Wetter war ein Punkt dabei.
Das Fazit der letzten Woche:
- Beim Radfahren bekomme ich viel stärker mit, wieviel Leben es in den Straßen von Linz gibt. Und das überträgt sich. Freude schöner Götterfunken könnte mein Soundtrack für jede Fahrt sein.
- Bisherige Abschlussliste: 2 Kinder (eines zu Fuß, eines am Rad) und ein Taxi
Die Kollision mit dem Taxi war heute. Es lag nicht daran, dass mein Bruder mir am Wochenende sagte "Fahr auf der Straße, nicht am Gehweg. Die Autos haben viel mehr Angst vor dir als du vor ihnen." Ich war tatsächlich dabei, von der Straße auf den Radweg zu wechseln, als mir der Randstein in die Quere kam - und ich auf dem Taxi, das halb hinter dem Radweg stand, landete. Der Taxifahrer war ein echter österreichischer Kerl. Kümmerte sich natürlich sofort um sein Auto. Wenn mir eine junge, attraktive Rothaarige auf der Motorhaube landen würde, wäre mein Auto nicht meine erste Sorge.
Mal sehen, was ich noch so ramme. In der Palliativmedizin heißt es, man soll nicht dem Leben mehr Tage geben, sondern den Tagen mehr Leben. Für's Radfahren gilt wohl das selbe Motto.
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